Das Institut wurde im Jahr 2001 als Institut für Hufheilpraktik & ganzheitliche Pferdebehandlung gegründet, um für Frau Dr. Straßer die Ausbildung in Deutschland zu organisieren, was wir ab 2003 eigenverantwortlich umsetzen.
2006 stießen wir, durch die unlösbar erscheinenden Hufprobleme eines unserer Pferde, auf den Hufschmied Pete Ramey, welcher sachlich und nachvollziehbar die Problematik der von uns damals praktizierten Hufbearbeitungsmethode und ähnlichen Arten der Hufbearbeitung darlegte. Seine Aussagen bestätigten sich an Hufpräparaten und unseren Pferden. Manche bisher nicht erklärbaren Hufprobleme wurden verständlich und lösbar. Der Seminarbesuch bei Pete Ramey 2006 in England brachte uns endgültige Sicherheit. So sollten Pferdehufe gelesen und bearbeitet werden!
Mit der Umstellung auf Natural Hoofcare haben wir unserer Schule einen neuen Namen gegeben: Das Barhuf-Institut .
In unserem Paddock-Trail leben derzeit neun Pferde, welche für die Hufpflegeausbildung zur Verfügung stehen.
Ich bin Detlev, Begründer des Barhuf-Instituts. Mein Weg zu Hufen führte über die Stute Amanda. Von meiner damaligen Freundin gekauft, sollte sie sehr bald wieder den Besitzer wechseln, weil diese garnicht mit Amanda zurechtkam. Eigentlich wollte ich mich nur bis zum Verkauf um sie kümmern. Doch aus der Liebe auf den ersten Blick entwickelte sich eine lebenslange Freundschaft und ich kaufte sie selbst.
Notgedrungen entstand eine steile Lernkurve im Wissen über Pferde, da weder Mensch noch Pferd eine reiterliche Ausbildung hatten.
Amanda sollte es schön haben, möglichst frei leben und keine Hufeisen tragen. Die fand ich schon damals einfach unnatürlich an einem Pferdehuf.


Ich bin Chrissi, Detlevs Frau und Mitinhaberin des Barhuf-Instituts. Meine Themen sind hauptsächlich die Ernährung, das Heilen und das Pferde ausbilden, v.a. die mit einer traurigen Geschichte.
Am Barhuf-Institut lehre ich z.B. das Denken in Ebenen, das Marker Training und die optimierte Pferdefütterung.